Erinnerung an Opfer des Drogenkonsums

 

Mit einer Mahnwache auf dem Neumarkt haben die Hinterbliebenen am Samstag der rund 40 Menschen gedacht, die im vergangenen Jahr in Köln an Drogengebrauch gestorben sind. Unter dem Motto „Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“ trafen sich Menschen bundesweit zum „Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher“. „Die Menschen wissen nicht genau, was sie konsumieren und werden in eine Beschaffungskriminalität gedrängt. Die Drogenpolitik ist auf Prohibition ausgerichtet, aber das hält die Menschen nicht davon ab, sich die Drogen zu besorgen. Es sorgt nur für weitere Probleme, die für die Betroffenen noch schlimmer sein können als die Sucht“, sagt Barbara Rocholl vom Verein für innovative Drogenselbsthilfe Vision e.V. Der Gedenktag findet seit 14 Jahren statt. (tor)

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