15. Nationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher

 

21. Juli - Nationaler Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherMotto:
„Gesundheitsversorgung in Haft“

Schirmherr: Joe Bausch (substituierender Arzt im Strafvollzug und Rechtsmediziner im Kölner Tatort-Krimi)

2 Antworten

  1. Ein Mitstreiter sagt:

    Mehr Ehrlichkeit u. Verständnis im Elternhaus sind angebracht und nicht erst, wenn der Krug zu Boden gefallen ist. Das Außenbild von Nachbarn und Verwandtschaft aufrecht zu erhalten, ist oft wichtiger anstatt sich die Probleme des Kindes anzunehmen.

    Die Realität ist nun mal, dass Kinder/Jugendliche Stimulanzen nehmen, um auszuprobieren, gerade weil diese Substanzen Verbote unterliegen. Und auch mit aus diesem Grunde werden diese Stimulanzen für interessant gehalten. Vorgelebt wird es ihnen in der Öffentlichkeit, unter „Freunden“. Und nicht zu vergessen, dass Elternhaus.

    Zigaretten, Alkohol sind Suchtmacher und Einstiegsdroge der ersten Sorte und Möglichkeiten. Nikotin ist eines der stärksten legalen Nervengifte. Alkohol reiht sich nahtlos in die legalen Suchtmacher ein. Die Verantwortung wegzuschieben auf staatliche Institutionen wie z. B. auf Gesellschaft oder Schulen hat noch nie funktioniert. Und wird es auch nie.

    Verantwortungsvolles Umgehen, seinen Kindern/Jugendlichen zu lehren, ist die Aufgabe der Eltern.

    Sagte mir letztens noch eine verzweifelte Mutter am Telefon:
    – “hätte ich doch früher reagiert und Verständnis und Vertrauen meinem Kind entgegen gebracht”
    – “Jetzt bleibt mir die Erinnerung und der 21. Juli, so wie vielen Eltern”.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dich auch interessieren …