Jahresarchiv: 2002
Kundgebung des „Junkie Bund“ Köln
„Man redet viel über uns, aber nicht mit uns“ beschreibt Bernd Lemke, Geschäftsführer des Selbsthilfevereins „Junkie Bund Köln“, die bisherigen Erfahrungen seiner politischen Arbeit. Auf dem Rudolfplatz veranstaltete der Verein gestern eine Kundgebung mit Redebeiträgen und einem musikalischen Rahmenprogramm.
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In mehr als 30 deutschen Städten gedachten gestern Menschen der 1835 Drogentoten, die im Jahr 2001 an ihrer Sucht gestorben sind.
VON CLAAS MEYER-HEUER
Am Rudolfplatz versammelten sich circa 40 Menschen bei einer Mahnwache, die vom „Junkie Bund Köln e.V.“ und der Aidshilfe organisiert worden war. Ein schwarzer Sarg aus Pappe erinnerte die Anwesenden an 63 Menschen, die allein in Köln starben. Der „Junkie Bund Köln“ nutzte den Tag, um auf eine in seinen Augen verfehlte Drogenpolitik hinzuweisen.
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Am 21. Juli 2002 wird zum vierten mal der bundesweite Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher begangen unter Schirmherrschaft von Frau Dorethea Klieber, die für ihr drogenpolitisches Engagement im April 2002 das Bundesverdienstkreuz erhielt.
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Nachbarn verhindern Umzug – Angst vor Beschaffungskriminalität
Der „Junkie Bund Köln“ bekommt keinen Mietvertrag in den Marienarkaden. Kirchenvorstände und Anwohner setzen sich mit ihrem Protest durch.
VON REINER KRÄMER
Kalk – Der „Junkie Bund Köln“ wird nicht in die Marienarkaden ziehen. Ob wohl in den Gebäuden seit Jahren Räume leer stehen, verweigert der Hausverwalter Immobilien Schwarz dem Bund einen Mietvertrag. Die in den Arkaden lebenden Mieter haben sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ gegen den vermeintlichen neuen Nachbarn ausgesprochen.
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„Junkie Bund“ bemüht sich um Räume in den leer stehenden Marienarkaden
Von Alexander Heitkamp
Kalk. An der Kalker Hauptstraße drängelt sich der Einzelhandel trotz lebhafter Fluktuation in die bestehenden Ladengeschäfte, und es scheint, als sei nie ausreichend Platz für die Nachfrage an Verkaufsräumen vorhanden. Die Marienarkaden an der Haltestelle „Kalk Kapelle“ sind ein modernes Büro- und Geschäftszentrum, das genau diesem Mangel an Verkaufsflächen begegnen Wollte, doch haben sich hier bislang nur wenige Unternehmen, Ärzte und private Mieter niedergelassen.
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Hilfsorganisationen sollen Kalker Immobilie beleben
Kalk – „Zu vermieten“ steht auf riesigen weißen Schildern, die hinter verschmutzen Glasscheiben prangen. Doch die Botschaft kommt nicht an. Schon seit Jahren hat kaum noch ein Interessent für eines der leerstehenden Ladenlokale oder einen der Büroräume im Kreuzungsbereich von Kalker Hauptstraße und Kapellenstraße nachgefragt.
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In Kalk wächst der Widerstand gegen Umzug des „ Junkie Bundes“ in die Marienarkaden
Kalk. Der Streit um die neuen Räume des .Junkie Bundes Köln“ in den Marienarkaden geht weiter. In einem gemeinsamen Briefsamt Unterschriftenliste an Bürgeramtsleiterin Lie Seiter, Bezirksvorsteher Winfried Dohm und die Fraktionen in der Bezirksvertretung forderten die Katholischen Kirchengemeinden St. Marien und St. Joseph sowie Vertreter von Schulen, Jugend- und Familien Einrichtungen die Verantwortlichen auf, „einen neuen Standort für das Büro des .Junkie Bundes‘ zu suchen und Kalk nicht noch eine schwere Last aufzubürden“.
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Staatliche Anerkennung als Drogenberatungsstelle im Sinne von § 53 Abs. 1 Nr. 3 b der Stafprozessordnung und § 203 Abs. 1 Nr. 4 Strafgesetzbuch durch das Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Bezirksvertretung diskutierte Gestaltung des Platzes vor der Kalker Post
Das Gebiet soll schon bald wieder attraktiv werden. Neben dem Umbau sind zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen geplant.
VON REINER KRAMER
Kalk – „Früher war der Platz vor der Post attraktiv, und hatte einen hohen Aufenthaltswert. Heute geht jeder so schnell er kann an ihm vorüber.“ Martin Theisohn, SPD-Fraktionschef, beklagte in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung, dass aus den Plänen, den Platz umzugestalten, bisher „nichts geworden ist“. Derzeit dient der Platz vor allem als Umschlagplatz für Drogen.
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