Neue Premiere der Drugland Projektgruppe

 

Premiere am 06.06.2019
Das Mädchen ohne Hände

Sucht sucht sich ihren Weg. Und ab und an finden Sü̈chtige einen Trost und Halt im Glauben. Aber Sucht sucht auch nach dem Sinn des Ganzen. Warum bin ich hier? Warum leide ich? Gibt es eine Erlösung von meinem Leiden? Darum bieten die Themen Sucht und Glaube mehr Schnittmengen als man denken könnte.

Die Projektgruppe DRUGLAND besteht zum größten Teil aus Menschen mit langjährigen Suchterfahrungen. Zum wiederholten Male beschäftigen sie sich mit dem Thema Sucht in verschiedenen Zusammenhängen. Diesmal haben sie ein Grimmsches Märchen als Vorlage genommen: DAS MÄDCHEN OHNE HÄNDE. Drum herum oder zwischendrin fließen Texte der Teilnehmer*innen ü̈ber ihre eigenen schwierigen Lebenswege in die Inszenierung ein.

Märchen beinhalten meist grausame Bilder, spenden aber auch oft Trost und Inspiration, wenn es darum geht, das eigene Leben zu meistern oder wieder in den Griff zu bekommen. Die Inszenierung thematisiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Vorlage und realem Leben.

Mit ihrem letzten Projekt wurde die Gruppe für den Kölner Tanz- und Theaterpreis nominiert.

Regie: Stefan Herrmann Ӣ Projektleitung: Hanna Glaser Ӣ Regieassistenz: Stanislav Lazovski

Mit anschließendem Publikumsgespräch am 08.06 und einem Publikumsgespräch am 07.06 mit Gebärdenübersetzung.

Web: www.sommerblut.de/event/das-maedchen-ohne-haende/2019-06-06

 

Quelle: Sommerblut Festival

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