Wissen
Kategorienarchiv: Wissen
15 Dez 2020
Neue Coronamaßnahmen zum Lockdown
aufgrund der steigenden Coronazahlen und des Lockdowns wird es ab sofort im Kontaktladen in Kalk einige Änderungen geben.
Bevor Ihr den Kontaktladen betreten könnt, müsst ihr euch am Empfang anmelden.
Es können sich maximal 13 Besucher zur gleichen Zeit in unseren Räumlichkeiten aufhalten (Kontaktladen und Zelt).
Wir möchten euch auch weiterhin bitten, jederzeit und ausnahmslos einen Mundschutz zu tragen, wenn ihr euch frei bewegt. Auch das Rauchen oder der Verzehr von Nahrungsmitteln bildet hier zukünftig keine Ausnahme mehr. An euren Sitzplätzen dürft ihr den Mundschutz selbstverständlich absetzen.
Pro Tisch darf maximal 1 Person Platz nehmen.
Der Utensilientausch und die Postausgabe finden zukünftig am Eingang (Fenster) statt. Solltet ihr keine weiteren anliegen haben, möchten wir euch bitten, anschließend zu gehen.
Zusätzlich behalten wir es uns vor, bei eindeutigen Krankheitssympthomen ggfs. Fieber zu messen und weitere Maßnahmen, zu eurem und unserem Schutz zu ergreifen.
Dies dient dazu, dass Risiko einer Infektion in unseren Kontaktläden so gering wie möglich zu halten und so einer etwaigen Schließung unserer Einrichtungen vorzubeugen.
Wir bitten um Verständnis, damit wir gemeinsam diese schwere Zeit Gesund zusammen zu überstehen.
Euer Team von VISION e.V.
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30 Okt 2020
Neue Coronamaßnahmen
Liebe Besucher*innen,
aufgrund der steigenden Coronazahlen wird es ab sofort auch bei uns in den Kontaktläden einige Änderungen geben.
Wir möchten euch bitten, auch weiterhin jederzeit einen Mundschutz zu tragen, wenn ihr euch frei bewegt. Auch das Rauchen oder der Verzehr von Nahrungsmitteln bildet hier zukünftig keine Ausnahme mehr. An euren Sitzplätzen dürft ihr den Mundschutz selbstverständlich absetzen.
Zusätzlich behalten wir es uns vor, bei eindeutigen Krankheitssympthomen ggfs. Fieber zu messen und weitere Maßnahmen, zu eurem und unserem Schutz zu ergreifen.
Dies dient dazu, dass Risiko einer Infektion in unseren Kontaktläden so gering wie möglich zu halten und so einer etwaigen Schließung unserer Einrichtungen vorzubeugen.
Wir bitten um Verständnis, damit wir gemeinsam diese schwere Zeit Gesund zusammen zu überstehen.
Euer Team von VISION e.V.
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20 Apr 2020
EinsLive Interview
Am 20.04.2020 wurde unser Geschäftsführer Marco Jesse auf WDR EinsLive via Telefon interviewt. Es ging um die Schwierigkeiten während der Corona Kontaktsperre bei der Arbeit in der Drogenhilfe. Ausgestrahlt wurde das Gespräch kurz nach 19 Uhr.
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Apr 2020
Corona und Drogengebrauch
Beides kann im Medienshop des JES Bundesverbandes kostenlos bestellt werden.
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04 Apr 2017
Alles was sie über Sucht zu wissen glauben ist falsch
Johann Hari britischer Journalist, Schriftsteller, Kolumnist und Podcaster arbeitet und schreibt insbesondere regelmäßig Kolumnen für die britische Tageszeitung The Independent und die Onlinezeitung The Huffington Post. Daneben betätigt er sich als Schriftsteller und ist gelegentlich im britischen Fernsehen zu sehen, wo er an politischen Talkshows teilnimmt und bei verschiedenen Fernsehserien in einzelnen Episoden auftritt. Haris Kolumnen finden weltweit Beachtung. So veröffentlichte er beispielsweise 2009 im Independent einen Artikel, in dem er davor warnte, dass religiöse Organisationen zunehmend das in der UN-Menschenrechtscharta verankerte Recht auf Meinungsfreiheit aushöhlen würden.
Hier hat er sich kritisch mit dem Thema Sucht auf persönlicher und politischer Ebene auseinandergesetzt. Empfehlenswert!
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18 Jan 2017
‚In die Leiste gehen‘
Über den JES Bundesverband haben wir an der Entwicklung einer Broschüre zum intravenösen Konsum über die Leistenvene mitgearbeitet.
Wir wollen mit dieser Broschüre weder für den intravenösen Konsum in die Leistenvene, noch für den Konsum illegaler Drogen an sich werben.
Unser Anliegen ist es, das Bewusstssein für die Risiken des Leistenkonsums zu schärfen und Kenntnisse zu Maßnahmen der Risikominderung zu vermitteln. Das Spritzen in die Leiste sollte immer die allerletzte Möglichkeite sein!
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23 Aug 2016
Arzneimittel Naloxon kann bei Überdosis Leben retten
Bochum. In der Krisenhilfe gab es eine Schulung zur Anwendung des Medikaments Naloxon. Es kann bei einer Heroin-Überdosis Leben retten.

Rechts im Bild Marco Jesse und Esther Nock zeigen den Teilnehmer die Handhabung des Notfallsets in den Räumen der Krisenhilfe an der Viktoriastraße in Bochum. Foto: Gero Helm
Der Konsum von Heroin sorgt in Deutschland immer noch für etwa 1000 Todesfälle pro Jahr. Die Droge kann sowohl intravenös eingenommen als auch durch die Nase gezogen werden. Die Folgen einer Überdosierung reichen von Ohnmachtsanfällen bis hin zum Tod. Um diesen vorzubeugen, bedarf es lebensrettenden Sofortmaßnahmen wie der Zugabe des Medikaments „Naloxon“. „Binnen von zwei bis drei Minuten setzt die Atmung wieder normal ein und man ist stocknüchtern“, erklärt Dr. Axel Hentschel, Leiter des Landesverband Junkies, Ehemalige und Substituierte (JES).
Erhältlich ist Naloxon nur auf Privatrezept oder in Suchtambulanzen wie der Bochumer Krisenhilfe. In einem Notfallkit befinden sich neben zwei mit Naloxon befüllten Ampullen auch eine Spritze und ein Nasenzerstäuber. Durch das Aufziehen des Gegenmittels in die Spritze und die Befestigung am Zerstäuber ist das Medikament „wie ein Nasenspray“ anzuwenden, so Hentschel. Der Diplom-Pädagoge weist darauf hin, dass Naloxon zwar schnell, aber nicht als Entzug wirkt. „Der Abhängige will weiter konsumieren. Süchtige sind schwerkranke Menschen.“
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