Montag & Freitag: 9:00 - 14:30 Uhr
Dienstag - Donnerstag: 9:00 - 15:30 Uhr
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Naloxon ist seit vielen Jahrzehnten als Notfallmedikament bei Überdosierungen bekannt. Seit mehreren Jahren wird fachöffentlich darüber diskutiert, ob und wie dieses Medikament an Opiatkonsument*innen sowie deren An- und Zugehörige als Notfallmedikament abgegeben werden kann bzw. darf.
Von diesen Erfahrungen gilt es zu lernen und dementsprechend Naloxon-Vergabe-Projekte umzusetzen. Dazu möchte diese Broschüre beitragen und zeigt auf, was nötig ist, damit dies gelingen kann und solche Programme bei der Zielgruppe ankommen.
Der Leitfaden ist im Rahmen des vom Land NRW (MGEPA) geförderten Selbsthilfeprojektes JES NRW 2.0 entstanden. Neben dem Nahziel einer verbesserten Notfallversorgung dient es auch dazu, die Arbeit der JES-Selbsthilfe in NRW in den am Projekt beteiligten Kommunen bekannter zu machen. In diesem Sinne ist eines der Fernziele, durch die fachbezogene Kooperation zwischen Drogen-/Aidshilfe und der JES-Selbsthilfe das Fundament für eine weiterführende Kooperation zu legen.
Die Adressat*innen des Leitfadens und der Trainings sind sowohl Drogen gebrauchende Menschen im Allgemeinen und hiervon besonders JES-Engagierte, als auch Mitarbeiter*innen der potentiellen kommunalen Kooperationspartner*innen.
VISION e.V. – Neuerburgstr. 25 – 51103 Köln – info@vision-ev.de – 0221/820073-0
Sie ist auf dem neuesten Stand und eignet sich für Beratungsstellen, Kontaktläden und ist auch für Ärzte gedacht!
Marco Jesse, Jahrgang 1970, seit fast 20 Jahren in der Drogen(selbst)hilfe aktiv, seit 2007 Geschäftsführer von VISION e.V. in Köln, Vorstandsmitglied im JES Bundesverband e.V., Vorstandsvorsitzender von akzept NRW e.V. als Fachverband der akzeptierend arbeitenden Drogenhilfeeinrichtungen, Gründungsmitglied im Aktionsbündnis Hepatitis C und Drogengebrauch, Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA), Autor mehrerer Fach- und Buchbeiträge